Gasanbieter wechseln

Die Spannung vor der nächsten Gasrechnung ist für alle groß, die Gas zum Heizen, Kochen oder zur Warmwasserbereitung nutzen. Selbst der sparsame Verbraucher staunt jedes Jahr aufs Neue über die hohen Gaspreise. Es ist aber keine Lösung, dass Herd und Heizung kalt bleiben, damit der Geldbeutel geschont wird. Es lohnt sich, hier den Gasversorger zu wechseln. Vor allem für diejenigen, die immer noch in der Grundversorgung sind, sollten schnellstmöglich über einen Wechsel nachdenken. Pro Jahr können schnell ein paar hundert Euro gespart werden.

Online Gas-Tarife vergleichen

Mit einem Onlinevergleich der unterschiedlichen Gastarife lassen sich ohne großen Aufwand günstigste Alternativen finden. Der Vergleich ist einfach: die Eingabe von Postleitzahl und jährlichen Verbrauch (kWh) genügt um die verfügbaren Gastarife zu finden. Jeder, der sich schon einmal über seine hohen Gaspreise geärgert hat, kann mit dem Gasrechner schnell sein Sparpotenzial erkennen.

So läuft der Gasanbieterwechsel ab

Um den Gaspreisvergleich zu starten, müssen der jährliche Verbrauch und die Postleitzahl eingegeben werden. Der Gasverbrauch wird in Kilowattstunden (kWh) oder Kubikmetern (m³) angegeben. Die letzte Abrechnung kann dabei helfen, um die passende Verbrauchshöhe zu bestimmen. Andernfalls kann man sich an den Richtwerten orientieren, die im Tarifrechner voreingestellt sind. Bei einer Wohnungsgröße von 60 m² wird mit ungefähr 7.500 kWh Jahresverbrauch gerechnet.

Nach Eingabe der Daten werden alle am Wohnort verfügbaren Gastarife angezeigt. Für die Wahl des Anbieters sollte aber nicht nur der Preis entscheiden: Auch Vertragsbedingungen und Kundenservice sind wichtig. Um Verbrauchern die Suche nach einem kundenfreundlichen Gastarif zu erleichtern, wird neben jedem Tarifangebot auch die Kundenbewertung angezeigt.

Für den Wechsel zum neuen Wunschanbieter sind es nur wenige Schritte. Das Auftragsformular kann direkt online ausgefüllt und abgeschickt werden.

In diesen Fällen kann nicht gewechselt werden

Wer als Mieter oder Bewohner in einem Mehrfamilienhaus über eine gemeinsame Zentralheizung versorgt wird kann nicht wechseln. Hier bleibt nur die Möglichkeit, den Vermieter auf günstigere Alternativen hinzuweisen. Denn mit dem Wechsel zu einem günstigeren Gasanbieter sinken nicht nur die Heizkosten, auch die Neben- und Betriebskosten für alle Hausbewohner reduzieren sich. Auch wer noch über längere Zeit vertraglich an seinen Energieversorger gebunden ist, kann nicht sofort wechseln. Hier bietet es sich an, sich den möglichen Kündigungstermin vormerken und dann rechtzeitig zu vergleichen.

Jörg Nitzschke
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